Dienstag, 25. Oktober 2011

3. Übungsaufgabe; 2. Posting

Der erste Testlauf mit "Enzyklopädie" brachte lediglich einen Treffer:

-"Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW)
Kommission für literarische Gebrauchsformen"; Wien

Meine Suchanfragen auf "Lexikographie" und "Enzyklopädik" brachten auch nicht den erhofften Durchbruch. Erst der etwas weiter gefasste Begriff "Kulturwissenschaften" brachte reichlich Ergebnisse; u.a.:

-"IFK Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften"; Wien

-"Universität Wien: Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte"

-"Österreichische Nationalbibliothek"; Wien

-"Ludwig Boltzmann-Institut für historische Anthropologie"; Wien

3. Übungsaufgabe; 1. Posting

Ich habe mich für das Thema „Enzyklopädien“ entschieden, da ich schon seit Jahren ein begeisterter Nutzer von Wikipedia bin. Doch auch das „analoge“ Nachschlagen in Lexika, seien es die wohlbekannten Bertelsmann-Lexika für zu Hause oder die großformatigen Bände in Bibliotheken, faszinierte mich schon seit langem. Wahrscheinlich ist dem so, weil in den meisten, mir bekannten, Enzyklopädien, Lexika und Wörterbüchern Informationen kurz und prägnant aufbereitet sind.

Die erste Frage, die sich mir stellte, war natürlich: Was für eine Geschichte haben derartige Nachschlagewerke? Gab es zu dem Zeitpunkt, als die ersten Enzyklopädien erstellt wurden, schon einen Anspruch auf „Vollständigkeit“? Welche Inhalte wurden in ein solches Nachschlagewerk aufgenommen? Wie ausführlich wurde über einzelne Gebiete geschrieben.

Für mich ist es auch besonders Interessant, ob und wie sich Objektivität in Enzyklopädien widerspiegelt. Ich bin der Auffassung, dass Nachschlagewerke immer auch von der Epoche geprägt wurden, in der sie erstellt wurden. Aufmerksam machte mich ein Eintrag in einem Bertelsmann-Lexikon der frühen 1970er-Jahre: Dort fand ich einen Eintrag über „Zigeuner“ die bei verschiedenen „Wirtsvölkern“ [sic] leben. An sich war der Eintrag umfassend; nur die Wortwahl, die bei mir einen gewissen Beigeschmack von Geringschätzung der Volksgruppe der Roma und Sinti gegenüber erzeugte, lässt erkennen, dass „Political Correctness“ erst in den letzten Jahren in den Fokus gerückt ist.

Mich interessiert, inwiefern „Political Correctness“ und Objektivität Hand in Hand gehen; schließlich glaube ich, dass viele LeserInnen dazu verleitet sind, (ich nicht ausgeschlossen) das in Enzyklopädien festgehaltenen für bare Münze zu nehmen. Hierin sehe ich einen gewissen Nachteil zu anderen Wissensquellen, wie z.B. Essays oder Diskursen in Fachzeitschriften. Auch dort kann ich Informationen Finden, doch muss ich sie mir „zusammensuchen“ d.h. mir eine eigene Meinung bilden; das Gelesene stärker hinterfragen.

Montag, 17. Oktober 2011

2. Übungsaufgabe; 3. Posting

Zugegeben, bis vor kurzem hatte ich nur wenig Ahnung, was Mensch mit bzw. in einem Blog macht. Ich hatte die Vorstellung, dass diese Plattformen von besonders mitteilungsbedürftigen Personen bevölkert würden. Doch während der Recherche zu den Themen dieser LV und dem Schmökern in vorgestellten Blogs kam ich zu der Auffassung, dass es sich hierbei um ein wertvolles „Tool“ zur Wissensvermittlung und zur Speicherung von Wissen handelt.

Die besonderen Vorteile für die Wissenschaft im Allgemeinen und die Geschichtswissenschaften im Speziellen liegen auf der Hand: Weblogs sind (meistens) Kostenlos und einer breiten Masse zugänglich. Es wird lediglich ein Computer mit einer Internetverbindung benötigt. Außerdem sind solche Weblogs, zumindest nach meinen Erfahrungen, einigermaßen leicht aufzusetzen. Ein großer Vorteil besteht sicherlich nicht nur in der relativ unkomplizierten Nutzung, sondern auch in der großen Anzahl an möglichen Formen der Wissensvermittlung: Blogeinträge sind meist eher kurz gehalten und bringen die zu transportierenden Inhalte auf den Punkt. Ich bin der Meinung, dass Blogs in einer schnelllebigen Zeit zum Nachlesen animieren und Interesse wecken können. Dies lässt sich auch gut durch die Möglichkeiten von Links erreichen. Nicht nur Texte können einfach Wissen vermitteln; Kommentare regen eine Meinungsbildung/Auseinandersetzung beim Leser an. Wenn der- oder diejenige dann seine eigenen Ansichten mitteilt/artikuliert, kann das auch für den Autoren/Autorin eines Blogs Hilfestellungen oder neue Anregungen darstellen. Besonders ansprechend wirken Blogs natürlich auf Personen, die sich oft im Internet aufhalten. Hier können Blogs dabei helfen, Personen, die normalerweise nicht zu den Besuchern von Ausstellungen, Bibliotheken oder Vorträgen zählen, dazu zu animieren, ihre „Scheu“ abzulegen und sich spontan einzubringen.

Zu guter Letzt zeigen uns Blogs, dass auch etwas „kuriosere“ Themen, wie "Die Volkskunde des Bankraubs", gekonnt recherchiert und zusammengetragen, Bildungs- und Unterhaltungswert haben.

2. Übungsaufgabe; 2. Posting

Zur Recherche für diese LV habe ich vor allem die Wikipedia verwendet. Auch das klassische "Googeln" hat mir beim Finden von Informationen/Informationsquellen geholfen. Ich bin mir nicht sicher, ob es sich bei den vielfältigen Beiträgen der "derStandard.at-Website" auch um eine "klassische" Ressource handelt. Allerdings finde ich dort sehr viele Beiträge z.B. zu den Gefahren des Internets, Meinungsfreiheit und Diversität. Auch die, teilweise sehr lebhaft geführten, Diskussionen via "Kommentar" sind oft sehr aufschlussreich.

2. Übungsaufgabe; 1. Posting

Ich benutze zur Zeit keine der zuvor aufgeführten Web 2.0-Ressourcen, allerdings war ich früher Nutzer eines lokalen "Sozialen Netzwerkes" (die "3h-Galerien"; ein Projekt aus Freistadt, dass in meiner ehemaligen Schule sehr populär war. Mittlerweile wurde diese Plattform allerdings eingestellt/portiert.) und der bekannten Plattform "MySpace".

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